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Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen

Um rheumakranken Menschen kompetente Beratung und Betreuung zukommen zu lassen, schätzt sich die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz glücklich über die anhaltende Unterstützung von über 350 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in den örtlichen Arbeitsgemeinschaften "vor Ort".

Die Mitarbeiter*innen in der Landesgeschäfts- und Beratungsstelle sind hauptberuflich tätig. In Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen vor Ort ermöglichen sie eine kompetente Unterstützung für Menschen, die an Rheuma leiden.

Der Landesverband Rheinland-Pfalz unterstützt die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in ihrer bedeutenden Arbeit für das Wohl der Rheuma-Liga durch regelmäßige Kontaktgespräche und Seminare. Diese dienen nicht nur der fachlichen Weiterbildung, sondern auch der kritischen Reflexion der eigenen Arbeit und dem persönlichen Umgang mit der eigenen Betroffenheit. Weitere Seminare bieten Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen ehrenamtlicher Beratung in den örtlichen Arbeitsgemeinschaften durch den Austausch mit anderen.

Dabei wird immer wieder die Bedeutung der Beratung in den örtlichen Arbeitsgemeinschaften deutlich. Es gibt vor Ort Bedarf an Informationen und Klärung in Fragen der ehrenamtlichen Mitgliederberatung. Sowohl Berater*innen als auch diejenigen, die Unterstützung suchen, betrachten die psychosoziale Unterstützung zur Bewältigung von Schmerzen und den Herausforderungen des Alltags als eine zentrale Aufgabe.

Wer beraten möchte, muss sich einfühlen und das Anliegen der Ratsuchenden so genau wie möglich verstehen können. Es ist nicht immer leicht, genau hinzuschauen und zu beschreiben, ohne Vorurteile zu haben. Manchmal möchte man schnell helfen und übersieht dabei andere Äußerungen des Ratsuchenden.

Es werden jedoch auch die Grenzen der ehrenamtlichen Beratung deutlich, etwa im Fall von Medikamentenmissbrauch oder bei Beziehungsproblemen. Nicht zuletzt wird betont, dass das Festlegen von Grenzen eine notwendige Form des Selbstschutzes für ehrenamtliche Berater*innen  ist. Es ist wichtig, das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz gegenüber den Ratsuchenden zu finden.